Notfall

Homöopathie

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Homöopathie ist gut verträglich, preisgünstig und – bei richtiger Anwendung – ohne Nebenwirkungen.

 

Homöopathie

 

Was ist Homöopathie ?

„Totgesagte leben länger“ – dieses Sprichwort könnte man auch auf die Homöopathie anwenden.

Trotz Widerstand und Schmähungen vielerorts von Seiten der Universitätsmedizin erfreut sich diese sanfte und tiefgreifende Heilmethode zunehmender Beliebtheit. Wie auch in anderen Bereichen gilt auch hier: Altes und Bewährtes muss nicht schlecht sein. Homöopathie ist gut verträglich, preisgünstig und – bei richtiger Anwendung – ohne Nebenwirkungen.

 

Wie wirkt Homöopathie ?

Ich möchte nachfolgend 4 geläufige Meinungen über die Homöopathie kommentieren und versuchen, sie richtigzustellen:

 

    „Homöopathie ist keine wissenschaftliche Medizin“

    Das hängt natürlich davon ab, wie man „Wissenschaft“ definiert: Es ist intensives Forschen nötig, und die Experimentiermethode muss dem Subjekt, das untersucht werden soll, entsprechen.Samuel Hahnemann, der Begründer der Methode, war Chemiker und Wissenschaftler durch und durch. Experimentieren war sein Leben. Allerdings kam er ohne Tierversuche aus. Auch die Reagenzglasmethode wurde bald verlassen. Er experimentierte an sich selbst und allen, die sich zur Verfügung stellten und gelangte dadurch zu seinen grundlegenden Erkenntnissen, die von seinen Schülern und noch heute von forschenden Homöopathen immer wieder bestätigt werden.(Übrigens – in anderen Ländern, z.B. Indien, wird Homöopathie an der Universität gelehrt.)

 

    „Die Kügelchen sollen ja gegen alles helfen“

    Das stimmt so nicht, Jedes Mittel hat natürlich mehrere Anwendungsebenen und –bereiche, das ist richtig. Aber nur in der Weise, die der Ursprungssubstanz entspricht.Beispiel Belladonna(Tollkirsche): Kommt es zu einer Vergiftung, klagt der Betroffene über Bauchschmerzen, Fieber, Schwitzen, Benommenheit und vieles mehr. Es besteht also ein ganzer Symptomenkomplex auf mehreren Ebenen –oft bis hin zu Wahnvorstellungen. Genau diese Symptomatik heilt das potenzierte Belladonna – und das umso schneller und sicherer, je ähnlicher das bestehende Krankheitsbild dem einer  Belladonna-Vergiftung ist. Andererseits kann ein Husten bei zwei  Personen verschiedene Symptome aufweisen und damit zwei unterschiedliche homöopathische Mittel erfordern.

 

    „Man muss daran glauben“

    So Viele Homöopathen – ich selbst inclusive – kamen als überzeugte „Schulmediziner“ zur Homöopathie und sind durch intensives Erforschen der Materie, durch ihre Logik und durch eigene Erfahrung überzeugt worden. Viele Patienten wurden erst durch die Wirkung der kleinen Kügelchen überzeugt. Also: Glauben ist nicht erforderlich, wohl aber Vertrauen und Mitarbeit, da manchmal alte Krankheitssymptome zutage treten, die nicht leicht zu ertragen sind.

 

    „In den Hochpotenzen ist ja gar nichts mehr drin“

    Es ist richtig, dass ab der D12 kein Molekül der Ursubstanz mehr in dem Mittel enthalten ist.Aber wer sagt, dass Moleküle Heilkraft haben? Ultraschall und Strahlung haben z.B. auch andere Möglichkeiten, den Organismus zu beeinflussen, als chemische Medikamente.Auf diese Weise wirken auch die Hochpotenzen. Hahnemann nannte das Ziel seiner Einflussnahme die „Lebenskraft“. Heute würden wir es Energie nennen. Und grade die Energie ist es, die heute vielen Menschen fehlt, obgleich die körperlichen Funktionen und Laborbefunde einwandfrei sind. Wenn also Glaube erforderlich ist bei der Homöopathie, dann dergestalt, dass jedem Lebewesen – und auch der sog. “unbelebten“ Materie- eine spezifische „Lebenskraft“ oder Energie innewohnt, die sie als das erhält, was sie sind, die allechemischen und physikalischen Vorgänge kontrolliert und reguliert. Genau dort setzen die Hochpotenzen an, aufgrund der durch die Verarbeitung erzeugten Energie, die auf die Trägermaterie übertragen worden ist.

 

Was ist jetzt wichtig für Sie?

Homöopathie wirkt nicht nur „wenn man daran glaubt” oder nur bei geringfügigen Beschwerden.

Homöopathie ist auch nicht unbedingt „langsamer” als schulmedizinische Mittel. Besonders in akuten Fällen kann es sogar innerhalb von Minuten bis Stunden zu einer Besserung kommen.

Zu bemerken ist, dass – vor allem bei chronischen oder lange unterdrückten Krankheiten sogenannte „Erstverschlimmerungen” vorkommen können. D.h. die Beschwerden flackern zunächst auf, werden stärker, um dann langsam und stetig abzuklingen.

Wichtig ist auch, dass bei homöopathischen Behandlungen der Kontakt zu ätherischen Ölen wie Eukalyptus, Kampfer u.ä. vermieden werden sollte, da diese die speziellen Kräfte der Homöopathie blockieren.

Manche Mittel können auch durch Kaffee, Schwarztee bzw. Cola, Mate-Tee etc. unwirksam gemacht werden. Im Zweifelsfall halten Sie Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

 

Als Abschluss ein Zitat eines großen Homöopathen unserer Zeit, Dr. med. Willibald Gawlik:

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„Griechisch ,pathein’ bedeutet außer ,Leiden, Schmerz’ auch ,Mitgefühl, persönliches Interesse’. Die zweite Bedeutungsebene des Begriffes ,Homöopathie’ beschreibt also die Begegnung des Arztes mit dem Patienten als ein durch echtes Mitgefühl und weder von Sympathie noch durch Antipathie getragenes Erlebnis”.

Wir denken, besser kann die innere Natur der homoöpathischen Therapie nicht beschrieben werden und genauso wollen wir arbeiten.

 

Haben Sie noch Fragen zu dieser oder anderen Therapieformen? Sprechen Sie uns einfach an…

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