,,
Der menschliche Körper muss sich heute weit mehr mit der Inaktivierung und Elimination von Giften auseinandersetzen als noch vor 20 Jahren.
Biologische Entgiftungskuren
Die schleichende Vergiftung des Menschen
Die Verseuchung unserer Umwelt mit Giften nimmt Jahr für Jahr zu. Zu diesen umwelt- und menschenbelastenden Stoffen zählen nicht nur die 10 Millionen registrierten Chemikalien sowie die bei ihrer Herstellung entstehenden Abfallprodukte, über deren Giftigkeit in vielen Fällen bis heute nur wenig bekannt ist. Auch mit den Abgasen des zunehmenden Straßenverkehrs, der Müllverbrennungsanlagen und der Feuerungsanlagen der Millionen Haushalte werden Tag für Tag massenhaft Schadstoffe ausgestoßen.
Vergessen werden dürfen auch nicht die Gifte, die wir in Form von alkoholischen Getränken oder als Arzneimittel einnehmen sowie beim Zigarettenrauchen inhalieren. Über die Gefahren des Quecksilbers aus Amalgamfüllungen bestehen noch heute trotz der vielen wissenschaftlichen Untersuchungen widersprüchliche Meinungen.
Wir nehmen diese Gifte mit jedem Bissen Nahrung und jedem Schluck eines Getränkes in unseren Körper auf und reichern sie, sofern sie nicht ausreichend eliminiert werden:
im Hirn – z.B. Quecksilber
im Fettgewebe – Dioxine oder PCP
in den Knochen – Blei
oder in der Haut, den Muskeln und den Haaren an.
Der menschliche Körper muss sich heute weit mehr mit der Inaktivierung und Elimination von Giften auseinandersetzen als noch vor 20 Jahren. Unser Körper wird bereits im Mutterleib mit Giften überflutet und die Zahl der an Neurodermitis erkrankten Kindern, der Allergiker und der Krebserkrankungen (speziell von Hautkrebs) nimmt dramatisch zu.
Die Bedeutung der Leber für die Entgiftung
Bei der Entgiftung kommt unserer Leber eine zentrale Bedeutung zu. Jede Minute durchströmen 1 bis 2 Liter Blut dieses Organ und werden von endogenen und exogenen toxischen Substanzen befreit. Aber auch Arzneimittel und andere nicht verstoffwechselbare oder giftige Produkte der technischen Umwelt werden von unserer Leber entsorgt.
Die Leber verfügt über eine große Zahl unterschiedlicher Entgiftungsmechanismen, die man als Biotransformation bezeichnet. Diese Biotransformationsreaktionen können jedoch nur so lange einwandfrei funktionieren, wie die Leber intakt ist und die Giftstoffe eine gewisse Konzentration nicht überschreiten.
Durch Entzündungen und akute Vergiftungen mit höheren Dosen etc. wird die Leberzelle in ihrer Funktion als Biotransformator geschädigt, und es gelangen die Giftstoffe in die übrigen Organe des Körpers, wo sie dann Schaden anrichten, so z.B. im Nervensystem, im Immunsystem, in den Nieren,im Blut, in den Sinnesorganen und in der Haut. Anfangs werden dann unspezifische und uncharakteristische Symptome wie: Schlappheit, Konzentrationsstörungen; depressive oder launenhafte Verstimmungen, Schlafstörungen oder auch zunehmende Müdigkeit beobachtet, die je nach Dauer und Stärke der Vergiftung unterschiedlich ausgeprägt sein können.
Bei höheren Konzentrationen oder bei längerer Einwirkung von Giftstoffen treten dann manifeste Erkrankungen auf. Spätestens zu dem Zeitpunkt, wenn bereits Veränderungen in der Leber in Form von Fettleber oder erhöhten Transaminasen (Leberwerten) nachweisbar sind, sollte an eine Vergiftung gedacht werden.
Immer seltener jedoch sind diese Leberveränderungen Folgen eines alleinigen Alkoholmissbrauchs, immer häufiger liegt eine Schädigung der Leberzelle vor, die durch eine ganze Fülle unterschiedlicher Giftstoffe ausgelöst und unterhalten wird. Es sind meist Gifte, die wir täglich durch unsere Nahrung aufnehmen, die aber wegen ihrer geringen Konzentration als Einzelstoffe oft nicht auffallen und nur schlecht in einem Labor nachgewiesen werden können.
Häufig ist es alleine die Summe der unterschiedlichen Gifte sowie ihre aufsummierende und zum Teil auch sich gegenseitig verstärkende Wirkung im gemeinsamen Vorhandensein, die zu einer Schädigung unseres Körpers führt. Oberstes Gebot ist deshalb, bereits bei Verdacht auf eine mögliche unzureichende Entgiftungsfunktion – z.B. beim Vorhandensein einer Fettleber oder bei erhöhten Leberwerten – den Körper schnellstmöglich zu entgiften, um eine dauerhafte oder irreversible Schädigung zu vermeiden.
Vor der Zahnbehandlung zur Amalgamentfernung erhalten Sie von uns eine entsprechende Therapie, um die Belastung im Körper zu minimieren.
Wie sieht eine biologische Entgiftung aus?
Nur bei nachgewiesenem Vorliegen einzelner Schadstoffe als alleinigen Verursacher von Funktionsstörungen wirken spezifische Entgiftungstherapien. In solchen Fällen ist dann oft eine intensiv-medizinische Betreuung in einem Krankenhaus notwendig. Bei allen anderen unspezifischen Formen der Vergiftung, die sich in Beschwerdebildern wie z.B. Leistungsschwäche, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen äußern können, ebenso wie bei Fettleber, erhöhten Leberwerten, stärkerem Alkoholgenuss oder Medikamenteneinnahme, sollte eine biologische Entgiftungskur zur Steigerung der Entgiftungsleistung der Leber durchgeführt werden.
Haben Sie noch Fragen zu dieser oder anderen Therapieformen? Sprechen Sie uns einfach an…