Notfall

--   B E I S P I E L T E X T  --

 

Die hausärztliche Tätigkeit unserer Praxis beinhaltet die Grundversorgung von körperlichen und seelischen Gesundheitsstörungen in der Akut- und Langzeitversorgung ebenso wie die Prävention und Rehabilitation. 

Bei allen gesundheitlichen Problemen beraten und behandeln wir Sie als erste ärztliche Ansprechpartner. Zu unseren Aufgaben gehören das Erkennen von abwendbaren, gefährlichen Krankheitsverläufen, die Überweisung zu einer entsprechenden fachärztlichen Behandlung und die Koordination der Behandlung der verschiedenen medizinischen Disziplinen. Darüber hinaus liegt ein weiterer Schwerpunkt unserer Praxis in der Behandlung von chronischen Erkrankungen. Und im Bedarfsfall erfolgen auch Hausbesuche.

Blutabnahmen

Diese erfolgen geplant ab 7.00 Uhr morgens oder im Bedarfsfall sofort zwischen 7.00 und 17.30 Uhr.

Impfungen

Für eine Impfberatung bezüglich der allgemeinen, wiederkehrenden und aufzufrischenden Impfungen vereinbaren Sie bitte einen Termin. Alternativ können Sie auch Ihren Impfausweis bei uns abgeben und wir melden uns zur Auswertung innerhalb von 10 Tagen telefonisch bei Ihnen. (Dies gilt nicht für die Reiseimpfberatung.)

Psychosomatische Grundversorgung

Bei psychosomatischen Problemen übernehmen wir die Erstdiagnostik und bieten im Bedarfsfall erste Gespräche an. Alle bei uns arbeitenden Ärzte sind in der psychosomatischen Grundversorgung fortgebildet.

Belastungs-EKG

Ziel dieser Untersuchung ist es festzustellen, ob es bei steigender Belastung zu EKG-Veränderungen im Sinne von Durchblutungsstörungen am Herzen kommt.

Hierzu fahren Sie auf einem Fahrradergometer. Dabei wird kontinuierlich ein EKG abgeleitet und der Blutdruck gemessen.

Bringen Sie bitte ein Handtuch, Turnschuhe und eine kurze Sporthose mit.

Sollten Sie Medikamente, insbesondere Betablocker, einnehmen, fragen Sie uns vorher, ob Sie diese am Tag der Untersuchung pausieren müssen. Bitte essen Sie zwei Stunden vor Untersuchungsbeginn keine großen Mahlzeiten. Die Untersuchung dauert ca. 30 Minuten.

Für die Auswertung erhalten Sie einen gesonderten Termin.

24-Stunden-Blutdruck

Ziel dieser Untersuchung ist die Beurteilung des Blutdrucks über 24 Stunden. Hier können eventuelle Blutdruckspitzen, der nächtliche Blutdruck und die Wirkung der Blutdruckmedikamente überprüft werden.

Bei der Langzeit-Blutdruckmessung tragen sie einen kleinen Rekorder am Gürtel. Eine automatische Blutdruckmessung wird durch eine Schlauchverbindung zu einer Oberarm-Manschette ermöglicht und tagsüber alle 15 Minuten und nachts alle 30 Minuten wiederholt. So erhalten wir ein Profil des Blutdruckverlaufs über 24 Stunden.

Die ambulante Langzeit-Blutdruckmessung ermöglicht die Identifizierung verschiedener Formen der Blutdruckerhöhung (Hypertonie) z.B. Praxishochdruck, Grenzwerthypertonie, nächtliche Hypertonie oder Belastungshypertonie und ermöglicht darüber hinaus optimal die Behandlungsüberwachung im Verlauf.

Sonographie/Ultraschalluntersuchung

Eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes wird bei unklaren Bauchschmerzen, Koliken oder Übelkeit durchgeführt und dauert ca. 20 bis 30 Minuten. Mithilfe des Ultraschalls können die Leber, die Bauchspeicheldrüse, die Gallenblase, die Bauchschlagader, die Milz und die Nieren dargestellt und die Größe, Form und Struktur der Organe gezeigt werden. Vor allem in Verbindung mit Blutuntersuchungen können Rückschlüsse auf die Funktion und mögliche Erkrankungen der Organe gezogen werden. 

Auch bei wiederholter Anwendung belastet die Ultraschalluntersuchung den Patienten nicht.

Die Untersuchung wird morgens durchgeführt. Um optimale Untersuchungsbedingungen zu gewährleisten, müssen Sie mindestens sechs Stunden vor der Untersuchung nüchtern sein. Das bedeutet: Die letzte Mahlzeit wird am Vorabend eingenommen. Am Morgen dann bitte nicht essen, nicht trinken und nicht rauchen. Notwendige Medikamente dürfen mit einem Schluck Wasser eingenommen werden. Bitte bringen Sie zur Untersuchung ein Handtuch mit.

Für Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse ist es nicht notwendig, nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie auch hier ein kleines Handtuch mit.

Hausarzt-Programme

Was sind Hausarzt-Programme? Spezielle Programme jeder einzelnen Krankenkasse, in denen besonders auf die Krankheitsvorsorge Wert gelegt wird. Kontaktieren Sie bei Interesse Ihre Krankenkasse. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Einschreibung, da wir an den meisten der Programme teilnehmen.

DMP-Programme

Was sind DMP-Programme? Von den Kassen geförderte Programme speziell für chronisch kranke Patienten mit koronarer Herzkrankheit, Diabetes mellitus, Asthma bronchialer, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Vorteil dieser Programme ist eine regelmäßige und gezielte Überwachung von Diagnostik und Therapie. Veränderungen des Krankheitszustandes sind so zeitnah zu erfassen und können einer direkten Therapie zugeführt werden.

 

Blutabnahme

,,

Blutabnahmen finden in der Praxis dienstags und donnerstags zwischen 07.30 und 09.00 Uhr statt.

 

Blutabnahme / Labor

Zum Erkennen von Erkrankungen oder Organfehlfunktionen ist häufig eine Blutabnahme mit anschließender Untersuchung der gewünschten Blutwerte nötig.

Unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen im Labor führen routiniert Blutentnahmen, Impfungen, intravenöse Infusionen und intramuskuläre Injektionen durch. Urinschnelltests werden direkt in der Praxis vorgenommen.
In Kooperation mit dem Labor Schottdorf MVZ GmbH (http://schottdorf.de/), sowie Lab4more (http://www.lab4more.de/) können wir alle diagnostischen Laboruntersuchungen anbieten.

Blutabnahmen finden in der Praxis dienstags und donnerstags zwischen 07.30 und 09.00 Uhr statt.

Die in der Praxis vorbereiteten Blutproben werden, nachdem die Patientendaten durch Verschlüsseln anonymisiert worden sind, täglich gegen 12:30 Uhr von einem Fahrdienst hier abgeholt und noch am selben Tag ausgewertet. So haben wir dringende Werte bereits am Nachmittag vorliegen. Die Routinewerte erreichen die Praxis am Folgetag morgens über Datenfernübertragung und werden nach der Decodierung im Praxiscomputer den entsprechenden Patienten zugeordnet.

Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen werden täglich von unseren Ärzten auf Auffälligkeiten beurteilt, so dass pathologisch veränderte Blutwerte nicht "unter den Tisch fallen" können.

 

Hinweise zur Blutabnahme

 

  • Bitte kommen Sie nüchtern, klares Wasser dürfen Sie gerne trinken.

  • Bitte nehmen Sie alle Ihre Morgenmedikamente zur gewohnten Zeit ein! Ausnahmen hierzu sind: Blutzuckersenkende Medikamente (Tabletten und/oder Spritzen), Schilddrüsenmedikamente.

  • Bei Bestimmung von Medikamentenspiegeln im Blut sollte die letzte Tabletteneinnahme 12 Stunden vor der Blutabnahme stattfinden.

  • Nach der Blutabnahme bitte mindestens 2-3 Minuten fest auf die Punktionsstelle drücken. Wenn Sie gerinnungshemmende Medikamente einnehmen (z.B. Marcumar, ASS, Xarelto usw.) bitte 5 Minuten an die Blutabnahmestelle drücken.

Infusionstherapie

,,

Damit die „Lücken“ im Immunsystem durch die infundierten Stoffe geschlossen werden

 

Infusionstherapie

Mittels Infusionen werden gelöstes Kochsalz als Trägerlösung, sonstige Mineralstoffe, Vitamine , Spurenelemente, homöopathische Mittel oder auch allopathische Medikamente direkt über eine Venenkanüle in den Blutkreislauf befördert. Der Vorteil gegenüber der „oralen“ Medikation – also dem üblichen „Einnehmen“ der Medikamente ist, dass den verabreichten Stoffen die Magen-Darm-Passage erspart bleibt, bei der viel von der Wirkung der Medikamente verlorengeht. Man spricht dabei auch von „Bio-Verfügbarkeit“ – diese gibt an, in welchem Ausmaß die gegebene Dosierung eines Medikaments auch ihre Wirkung im Organismus entfaltet.

Manche Patienten leiden unter einer Störung der Aufnahmekapazität im Magen-Darm-Trakt, z.B. durch entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Sehr zugenommen haben in den letzten Jahren auch Unverträglichkeiten, z.B. von Lactose. Solche Einschränkungen können durch die Infusionsbehandlung umgangen werden.

Was über Infusion verabreicht wird, kommt auch an sein Ziel. Wir geben häufig im Rahmen der Prävention, der naturheilkundlichen Behandlung oder auch der biologischen Krebsbehandlung hochdosierte Vitamincocktails, Mineralstoffinfusionen oder Aminosäuremischungen, die bei entsprechender Indikation schnell zu einer Besserung der Energie und des Allgemeinbefindens führen, da „Lücken“ im Immunsystem durch die infundierten Stoffe geschlossen werden. Selbstheilungskräfte können dadurch wieder uneingeschränkt wirken.

Ebenfalls beliebt sind Baseninfusionen bei Übersäuerung des Organismus, z.B. bei Erkrankungen wie Rheuma oder Migräne. Auch bei akuten Infektionskrankheiten, bei denen der Körper nichts mehr bei sich behält und gegen jede Tablette revoltiert, ist die Infusionstherapie ein Segen, ebenso bei chronischen und schweren konsumierenden Erkrankungen. Infusionen werden in der Sprechstunde mit dem Arzt besprochen und von ihm verordnet.

Die Dauer einer Infusion ist je nach Inhaltsstoffen zwischen ½ und 1 ½ Std. und wird im Allgemeinen in einem ruhigen Raum im Liegen durchgeführt.

 

Ernährungsberatung

,,

Alle einseitigen und extremen Diäten sind vom medizinischen Standpunkt abzulehnen.

 

Ernährungsberatung

Neben Medikamenten, Bewegung und vielem anderen mehr ist für die Gesundheit auch die richtige Ernährung wichtig. Dabei zielt unsere Beratung in erster Linie auf Ausgewogenheit. Alle einseitigen und extremen Diäten sind vom medizinischen Standpunkt abzulehnen.

Gerade der kranke Organismus benötigt die Nährstoffe in einer Form, die er auch aufnehmen und verwerten kann. Wir empfehlen keine spezielle „Krebsdiät“ oder „Rheumadiät“, dennoch sind bei chronischen Erkrankungen dieser Art bestimmte Punkte zu beachten, die individuell erörtert werden. Sehr am Herzen liegt uns auch die Behandlung des Übergewichts oder der Adipositas. Dabei empfehlen wir – neben dem ebenfalls sehr hilfreichen Heilfasten - in erster Linie das Programm „Metabolic Balance“, von dessen Wirkung und Unbedenklichkeit wir uns immer wieder überzeugen konnten.

Das ist ein Ernährungsprogramm, für das zunächst Stoffwechselwerte im Blut bestimmt werden. Auf dieser Grundlage wird durch eine extra dafür entwickelte Software ein Ernährungsplan erstellt. Der Patient erhält diesen Plan und eine individuelle Betreuung über mindestens 8 Monate.

Es geht bei dieser Ernährung jedoch nicht allein um’s Abnehmen, sondern um eine allgemeine Verbesserung der Stoffwechselfunktion und damit eine Besserung und Stabilisierung des Wohlbefindens. Insgesamt gibt es aber auch hier sehr viele unterschiedliche Wege zur Gesundheit, die jeder für sich entdecken muss.

Wir helfen Ihnen gern dabei!

 

Homöopathie

,,

Homöopathie ist gut verträglich, preisgünstig und – bei richtiger Anwendung – ohne Nebenwirkungen.

 

Homöopathie

 

Was ist Homöopathie ?

„Totgesagte leben länger“ – dieses Sprichwort könnte man auch auf die Homöopathie anwenden.

Trotz Widerstand und Schmähungen vielerorts von Seiten der Universitätsmedizin erfreut sich diese sanfte und tiefgreifende Heilmethode zunehmender Beliebtheit. Wie auch in anderen Bereichen gilt auch hier: Altes und Bewährtes muss nicht schlecht sein. Homöopathie ist gut verträglich, preisgünstig und – bei richtiger Anwendung – ohne Nebenwirkungen.

 

Wie wirkt Homöopathie ?

Ich möchte nachfolgend 4 geläufige Meinungen über die Homöopathie kommentieren und versuchen, sie richtigzustellen:

 

    „Homöopathie ist keine wissenschaftliche Medizin“

    Das hängt natürlich davon ab, wie man „Wissenschaft“ definiert: Es ist intensives Forschen nötig, und die Experimentiermethode muss dem Subjekt, das untersucht werden soll, entsprechen.Samuel Hahnemann, der Begründer der Methode, war Chemiker und Wissenschaftler durch und durch. Experimentieren war sein Leben. Allerdings kam er ohne Tierversuche aus. Auch die Reagenzglasmethode wurde bald verlassen. Er experimentierte an sich selbst und allen, die sich zur Verfügung stellten und gelangte dadurch zu seinen grundlegenden Erkenntnissen, die von seinen Schülern und noch heute von forschenden Homöopathen immer wieder bestätigt werden.(Übrigens – in anderen Ländern, z.B. Indien, wird Homöopathie an der Universität gelehrt.)

 

    „Die Kügelchen sollen ja gegen alles helfen“

    Das stimmt so nicht, Jedes Mittel hat natürlich mehrere Anwendungsebenen und –bereiche, das ist richtig. Aber nur in der Weise, die der Ursprungssubstanz entspricht.Beispiel Belladonna(Tollkirsche): Kommt es zu einer Vergiftung, klagt der Betroffene über Bauchschmerzen, Fieber, Schwitzen, Benommenheit und vieles mehr. Es besteht also ein ganzer Symptomenkomplex auf mehreren Ebenen –oft bis hin zu Wahnvorstellungen. Genau diese Symptomatik heilt das potenzierte Belladonna – und das umso schneller und sicherer, je ähnlicher das bestehende Krankheitsbild dem einer  Belladonna-Vergiftung ist. Andererseits kann ein Husten bei zwei  Personen verschiedene Symptome aufweisen und damit zwei unterschiedliche homöopathische Mittel erfordern.

 

    „Man muss daran glauben“

    So Viele Homöopathen – ich selbst inclusive – kamen als überzeugte „Schulmediziner“ zur Homöopathie und sind durch intensives Erforschen der Materie, durch ihre Logik und durch eigene Erfahrung überzeugt worden. Viele Patienten wurden erst durch die Wirkung der kleinen Kügelchen überzeugt. Also: Glauben ist nicht erforderlich, wohl aber Vertrauen und Mitarbeit, da manchmal alte Krankheitssymptome zutage treten, die nicht leicht zu ertragen sind.

 

    „In den Hochpotenzen ist ja gar nichts mehr drin“

    Es ist richtig, dass ab der D12 kein Molekül der Ursubstanz mehr in dem Mittel enthalten ist.Aber wer sagt, dass Moleküle Heilkraft haben? Ultraschall und Strahlung haben z.B. auch andere Möglichkeiten, den Organismus zu beeinflussen, als chemische Medikamente.Auf diese Weise wirken auch die Hochpotenzen. Hahnemann nannte das Ziel seiner Einflussnahme die „Lebenskraft“. Heute würden wir es Energie nennen. Und grade die Energie ist es, die heute vielen Menschen fehlt, obgleich die körperlichen Funktionen und Laborbefunde einwandfrei sind. Wenn also Glaube erforderlich ist bei der Homöopathie, dann dergestalt, dass jedem Lebewesen – und auch der sog. “unbelebten“ Materie- eine spezifische „Lebenskraft“ oder Energie innewohnt, die sie als das erhält, was sie sind, die allechemischen und physikalischen Vorgänge kontrolliert und reguliert. Genau dort setzen die Hochpotenzen an, aufgrund der durch die Verarbeitung erzeugten Energie, die auf die Trägermaterie übertragen worden ist.

 

Was ist jetzt wichtig für Sie?

Homöopathie wirkt nicht nur „wenn man daran glaubt” oder nur bei geringfügigen Beschwerden.

Homöopathie ist auch nicht unbedingt „langsamer” als schulmedizinische Mittel. Besonders in akuten Fällen kann es sogar innerhalb von Minuten bis Stunden zu einer Besserung kommen.

Zu bemerken ist, dass – vor allem bei chronischen oder lange unterdrückten Krankheiten sogenannte „Erstverschlimmerungen” vorkommen können. D.h. die Beschwerden flackern zunächst auf, werden stärker, um dann langsam und stetig abzuklingen.

Wichtig ist auch, dass bei homöopathischen Behandlungen der Kontakt zu ätherischen Ölen wie Eukalyptus, Kampfer u.ä. vermieden werden sollte, da diese die speziellen Kräfte der Homöopathie blockieren.

Manche Mittel können auch durch Kaffee, Schwarztee bzw. Cola, Mate-Tee etc. unwirksam gemacht werden. Im Zweifelsfall halten Sie Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

 

Als Abschluss ein Zitat eines großen Homöopathen unserer Zeit, Dr. med. Willibald Gawlik:

,,

„Griechisch ,pathein’ bedeutet außer ,Leiden, Schmerz’ auch ,Mitgefühl, persönliches Interesse’. Die zweite Bedeutungsebene des Begriffes ,Homöopathie’ beschreibt also die Begegnung des Arztes mit dem Patienten als ein durch echtes Mitgefühl und weder von Sympathie noch durch Antipathie getragenes Erlebnis”.

Wir denken, besser kann die innere Natur der homoöpathischen Therapie nicht beschrieben werden und genauso wollen wir arbeiten.

 

Haben Sie noch Fragen zu dieser oder anderen Therapieformen? Sprechen Sie uns einfach an…

S.M.T.

,,

Die H.O.T. ist für den Patienten ohne Risiko und schmerzfrei, etwa vergleichbar mit einer Infusion.

 

S.M.T. – Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

 

Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie wurde von dem Nobelpreisträger Manfred von Ardenne entwickelt. Sauerstoff ist die Grundlage unseres Lebens. Durch vermehrte zivilisatorische Belastungen wie anhaltenden Stress, Bewegungsarmut, Übergewicht, Umweltgifte, Nikotin und zu einseitige Ernährung kommt es zur Mangelversorgung der Zellen mit Sauerstoff und zu einer Elnengung der Blutgefäße. Die Arteriosklerose ist dabei die bekannteste Form der Durchblutungsstörung.

Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (im weiteren kurz S.M.T.) kann hier eingreifen und diesen Vorgang teilweise rückgängig machen, so dass die Durchblutung wieder verbessert wird und einem Schlaganfall, einem Herzinfarkt und auch der sogenannten Schaufensterkrankheit vorgebeugt werden bzw. diese behandelt werden können. Ein weiterer wichtiger Effekt der SMT ist die Immunstimulation und der Einsatz zur Krebsbekämpfung. Besonders beim immer häufiger vorkommenden chronischen Müdigkeitssyndrom, bedingt durch Abwehrschwäche gegenüber normalerweise harmlosen Viren, zeigt diese Therapie gute Erfolge. Bei der Krebsbehandlung wird sie als zusätzliche Therapie zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt.

 

Bei folgenden Erkrankungen ist die S.M.T. besonders wirksam:

 

Angina pectoris (Durchblutungsstörung des Herzens)

Schlaganfall infolge Mangeldurchblutung oder Vorboten dieser Erkrankung

generell alle arterielle Durchblutungsstörungen

Raynaud-Syndrom (ein Gefäßkrampf der Arterien in den Händen und Füßen)

Bluthochdruck

Niedriger Blutdruck

Herzrhythmusstörungen

Immunstimulation

Begleittherapie bei Krebserkrankungen

bei verschiedenen Lungenerkrankungen

zur Vorbeugung gegenüber Risikofaktoren

 

Wie wird die SMT durchgeführt?

Sie erhalten vor der Therapie einen Vitamin-Cocktail. Dann gibt es je nach Erkrankung, Lebensalter und Allgemeinzustand zwei verschiedene Therapieformen:

Der intensive Schnellprozess mit 10 Behandlungen innerhalb von 2 Wochen.

Die einzelne Sitzung dauert hier 15 Min. bei einem sehr hohen Sauerstoff-Durchfluss.

Der Standardprozess mit einer Dauer von 2 Stunden pro Sitzung und einem niedrigeren Sauerstofffluss.

 

Zwischen diesen beiden Extremen gibt es noch verschiedene weitere Therapievarianten, die individuell festgelegt werden können. Die S.M.T. kann man sehr gut mit anderen Naturheilverfahren kombinieren.

Haben Sie noch Fragen zu dieser oder anderen Therapieformen? Sprechen Sie uns einfach an…

 

H.O.T.

,,

Die H.O.T. ist für den Patienten ohne Risiko und schmerzfrei, etwa vergleichbar mit einer Infusion.

 

H.O.T. – Die Hämatogene Oxidations-Therapie

 

Die Blut-Licht-Sauerstoffbehandlung (wissenschaftlich unter dem Namen Haematogene Oxydations-Therapie, abgekürzt H.O.T., bekannt), wurde von dem Schweizer Arzt und Forscher Prof.Dr. F.Wehrli in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelt. Sie entstand nicht etwa durch den genialen Einfall eines Augenblicks. Schon zuvor gab es Ärzte, die sich mit Sauerstoff und der UV-Bestrahlung des Blutes beschäftigten und entsprechende Methoden anwandten. Wehrli gelang es, durch seine Erfindung beide Methoden zu vereinigen, die sich dann im Laufe der Zeit zu einer der erfolgreichsten Naturheilverfahren entwickelte.

Die H.O.T.-Therapeuten können stolz darauf hinweisen, dass es seit der Einführung der Einweggefäße vor 30 Jahren zu keinem ernsthaften Zwischenfall gekommen ist. Die Bezeichnung Blutwäsche klingt etwas nach Sensation, hat sich aber zum Leidwesen ihres Schöpfers, Prof. Wehrli, seit Jahren im Wortschatz nicht nur bei Laien festgesetzt. Das Blut wird nicht gewaschen oder gereinigt wie bei einer künstlichen Niere, sondern relativ geringe Mengen werden mit Sauerstoff gesättigt und mit energiereichem UV-Licht bestrahlt.

Bei diesem Vorgang wird durch einen photo-chemischen Prozess das Blut in ein hochwirksames Medikament umgewandelt, das in der Lage ist, das Abwehrsystem und den Stoffwechsel zu aktivieren und besonders die Durchblutung zu verbessern.

Auch andere Therapieformen, bei denen Blut aufbereitet wird, schmücken sich mit der Bezeichnung H.O.T. (Blutwäsche), z.B. die Singulett-Sauerstoff- und Ozontherapie, diese sind aber in ihrer Wirkungsweise mit der Original-H.O.T. nicht vergleichbar.

 

Wirkungsweise einer H.O.T.

Der Schwerpunkt der H.O.T. liegt in der Verbesserung und Behebung von Durchblutungsstörungen. Diese entstehen durch Mangelversorgung der Zellen mit Sauerstoff. Durch die verminderte Zelloxydation werden vermehrt Schlackenstoffe gebildet, die u.a. zu einer Verengung bis hin zu einer Verstopfung der Arterien führen können. Diese können in allen Körperregionen und Organen entstehen. Aber besonders gefährdet sind die Organe mit dem höchsten Sauerstoffumsatz, das Herz und das Gehirn.

 

Ablauf einer H.O.T.-Behandlung

Die H.O.T. ist für den Patienten ohne Risiko und schmerzfrei, etwa vergleichbar mit einer Infusion. Es werden aus der Armvene ca. 60 – 90 ml Blut entnommen. Das entnommene Blut wird ca. 8 – 10 Min. lang mehrmals mit reinem medizinischen Sauerstoff aufgeschäumt und mit UV-Licht bestrahlt.

 

Therapeutische Einsatzmöglichkeiten der H.O.T.

Im Vordergrund unserer Behandlung stehen die Durchblutungsstörungen, die arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen und Verschlusskrankheiten. Die wichtigsten sind:

 

Herzdurchblutungsstörung

Vorstadien: Kurzatmigkeit bei Belastung, Druck und Brennen in der Brust, ausstrahlender Schmerz von Brust in Arm und Rücken mit Beklemmung und Angstzuständen.

 

Gehirndurchblutungsstörungen

Vorstadien: Rasche Ermüdbarkeit, Konzentrationsstörungen, Nachlassen der Merkfähigkeit, Sehstörungen, Ohrensausen, Schwindel und Kopfschmerz bei geistiger Anspannung.

 

Durchblutungsstörungen der Arme und Beine

Vorstadien: Blässe, Kälte und Schweregefühl, Kribbeln und Taubheitsgefühl, eingeschränkte Gehstrecke, Wadenkrämpfe, schlechtheilende Wunden.

 

Bei allgemeinen chronischen Krankheiten bewirkt die Verbesserung der Durchblutung eine Aktivierung des Stoffwechsels und des Immunsystems. So u.a. bei:

Stoffwechselerkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Diabetes melitus (bes. Alterszucker), Gicht

chronische Leber-Magen-Darm und Nierenerkrankungen

chronische Lungenerkrankungen (Asthma bronchiale, chronische Bronchitis)

Migräne und allgemeinen und unbest. Kopfschmerzen

Operationsvorbereitung (vorbeugend gegen Thrombose und bessere Wundheilung, senkt das Risiko bei Röntgenbestrahlung)

Rheumatische Erkrankungen der Muskeln und Gelenke

Morbus Bechterew, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose

Allergiebehandlung

Hauterkrankungen (Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte usw.)

Krebserkrankungen (bessere Verträglichkeit der Chemotherapie u. Hochvoltstrahlen)

Depressionen, Angstzustände, Platzangst usw.

 

Haben Sie noch Fragen zu dieser oder anderen Therapieformen? Sprechen Sie uns einfach an…

 

Aktuelles

  • PRAXISÜBERGABE

    Dr. med. Joachim Lutz übergab am 01. Januar 2017 seinen Kassensitz an Dr. med. Makarios Paschalidis Liebe Patientinnen,liebe Patienten. Nach…

  • Stuhltest iFOBT

      Stuhltest iFOBT ab 1. April: Anforderungen und Vergütung stehen fest Das neue Stuhltest-Verfahren zur Früherkennung von Darmkrebs steht ab…

Gesundheitstipps

Zitate und Weisheiten

Zum Seitenanfang